Die letzten beiden Wochen waren turbulent. Hast Du gelöscht und verbrannt? Hast Du Dir schon ein bisschen mehr Platz gemacht? War es anstrengend für Dich? Oder spürst Du schon ein klein wenig Er-leicht-erung?
In diesem Jahr geht es darum etwas in Deinem Leben zu bewegen. Ein wirkliches Stück voran zu kommen beim Vorantreiben Deiner Pläne und Wunschträume. Du willst Dich
ent – wickeln
und
ent -falten
und ich habe versprochen, dass wir Schritt für Schritt gehen.
Das Wichtigste ist, dass wir nicht vor lauter blindem Aktionismus den Überblick verlieren. Wir müssen uns immer wieder besinnen. Besinnen ist elementar, wenn man sich in die richtige Richtung bewegen will.
Deshalb machen wir diese Woche etwas Abenteuerliches:
Nimm Dir vor, dass Du JEDEN TAG eine bestimmte Zeit für deine innere Stille einräumst. Du musst Dir dafür einen Termin setzen. Unmöglich, das jeden Tag zur selben Stunde zu tun. Aber wenn Du morgens beim Frühstück sitzt weisst Du ja wann Du frei von Pflicht bist. Das ist Dein Termin. Es kann gleich sein oder zu jeder anderen Stunde des Tages, wenn Du alleine und in Ruhe sein kannst. Und auch jetzt darfst Du bestimmen, wie lange die Besinnung ist. Maximal 20 Minuten wäre schon super! Nur: Regelmässig muss es sein. Eine Woche lang jeden Tag. Das schaffst Du.
Eckart Tolle sagt: Wenn Du die Berührung mit der inneren Stille verlierst, verlierst Du den Kontakt mit Dir selbst. Wenn Du den Kontakt mit Dir selbst verlierst, verlierst Du Dich in der Welt.
Wenn Du stillen Moment hast, dann gönne Dir ein paar Minuten nichts, wirklich gar nichts zu tun. Still sitzen oder liegen (nicht einschlafen). Möglichst die Augen auflassen. Ruhig atmen. Deinen Körper spüren. Deinen Sinnen nachgehen.
Ruhig. Ganz ruhig.
…
Am Ende dieser Zeit, deren Termin und deren Länge Du selbst bestimmst, kannst Du Dir eine einzige Frage stellen:
Wie geht es mir gerade?
Das reicht. Mehr braucht es nicht. Bleib und sei bei Dir. Wenigstens einmal am Tag, ein paar Minuten. In totaler Stille. Keine Musik, keine Gedanken, kein innerer Antrieb. Ruhig. Bei Dir.
…
Es ist sehr wesentlich, dass wir diese Anbindung an uns selbst immer wieder üben. Ohne das ist jedes Schaffen-schaffen nichts und wenn unser nimmermüder Geist erst einmal den ganzen Tag auf uns einredet verlieren wir das Gefühl für uns und treffen unter Umständen impulsive und unnötig dumme Entscheidungen.
Vielleicht magst Du am Ende der Woche ein Feedback schreiben, wie Dir die innere Stille gelungen ist?
…
Und schmunzeln dürfen wir auch. Es gibt da dieses Video, das ich immer gerne im Coaching teile. Mooji ist ein Guru, der auf sehr erfrischende und klare Weise zeigt, wie wesentlich es ist, immer ein bisschen Platz in unserem Herz zu lassen, damit unsere Gefühle nachkommen können. Lass Dich amüsieren, ich teile hier den Link.
Willkommen in der (sehr konzentrierten) Adlerperspektive.