Der lateinische Ausdruck tabula rasa bezeichnet ursprünglich eine wachsüberzogene Schreibtafel, die durch Abschaben der Schrift geglättet wurde und wie ein unbeschriebenes Blatt neu beschrieben werden kann. Im übertragenen Sinne bedeutet tabula rasa so viel wie „leer und aufnahmebereit wie ein unbeschriebenes Blatt“
Wie war Dein Freudenfeuer? Hast Du alle negativen Geister der Vergangenheit verbrannt? Hast Du die Erleichterung gespürt als Du sie ein für alle Mal aus Deinem Leben verbannt hast?

Dann gehen wir einen Schritt weiter und dieser Schritt ist wirklich wichtig:
Wer glaubt nicht an Dich?
Wer be-lastet Dich?
Wer kommt immer nur zu Dir wenn er/sie Sorgen hat?
Wer hängt viel zu schwer an Dir?
Wer steht Dir im Weg?
Wer will Dich aufhalten?
Diese Woche geht es um Befreiung von Menschen, die Dir seit längerer Zeit keine positive Energie mehr geben. Vielleicht mehr noch: Die Dich runter ziehen. Oder Dich nachhaltig gekränkt haben. Oder die Du aus irgendeinem Grund einfach nicht mehr in Deinem Leben haben willst, weil sie Dir nicht gut tun.
Du darfst jeden gehen lassen, den Du nicht (mehr) in Deinem Leben haben möchtest.
Du darfst NEIN sagen zu allem, was Dich an Deinem Wachstum hindert.
Das ist ein grosser und schwerer Schritt.
Weil wir uns meistens doch irgendwie noch verpflichtet fühlen. Weil es eine gemeinsame Zeit gab, die einmal gut war. Weil wir uns aus irgendeinem Grund verantwortlich fühlen. Weil wir der guten alten Zeiten wegen an den schönen Erinnerungen hängen, die momentane ungute Entwicklung dieser Be-zieh-ung aber nicht sehen.
Es ist Zeit, weiter zu ziehen.
In der vergangenen Woche traf ich eine schöne Frau, die im Gespräch erzählte, dass sie die Energie einer Freundin nicht mehr gut erträgt. Sie formulierte das sehr schön: Das tut mir nicht mehr gut! Ich brauchen Menschen, die sich mit mir bewegen wollen, zu Abenteuern aufbrechen und die mich inspirieren. Sie hat beschlossen, bei der alten Verbindung die „Pause“ Taste zu drücken, die vielleicht irgendwann einmal sogar die „Löschen“ Taste wird.
Das ist die Aufgabe von dieser Woche:
Trenne Dich von unguten Kontakten. Schau Dir Deine Handydaten an. Und deine Social Media Verbindungen – und dann räume auf. Lösche alle Daten von Menschen, die Du nicht mehr in Deinem Spielfeld haben möchtest. Rigoros. Löschen.
Das ist noch einfach.
Und dann sieh Dich um in Deinem Leben: Wer tut Dir (noch) gut?
Wer tut Dir nicht mehr gut?
Auch hier darfst Du weiterziehen.
Du musst keine Abschiedsbriefe schreiben und das nicht ankündigen. Aber schreibe es in Deine Notizen: Ich verabschiede mich von …. weil ich hier keine Energie, keine Entwicklung und keine Wertschätzung mehr sehe.
Das reicht. Du musst es nicht direkt ansprechen, Du musst kein Ritual machen. Aber es muss Dir klar sein: Auf der Reise, die Du angetreten hast, um zu Deinem grössten Potential zu kommen, brauchst Du nur Mitspieler, energetische Menschen, die mit Dir den ganzen Weg tanzen, Dich ermuntern, unterstützen und antreiben. Und: An Dich glauben.
Von wem willst Du Dich verabschieden?
Breite Deine Flügel aus und fliege in die Freiheit!
Willkommen in der Adlerperspektive.

Eigentlich darf ich deinen Blog gar nicht mehr lesen, nach dem, was du kürzlich geschrieben hast, und die Radikalität, bekomme ich auch nicht hin.
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Ach was Nadia Du bist doch nie im Stillstand, du setzt es anders um und musst nicht so radikal. Schritt für Schritt für Schritt. Manchmal reicht auch „nur“ das Bewusstsein zu schärfen.
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Ach was Nadia Du setzt auch einiges in Bewegung, du bist niemals im Stillstand. Und Du musst ja nicht radikal mit allen den Kontakt abbrechen. Vielleicht fängst Du mal mit einem einzigen Kontakt an?
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